Mit mehr als 40 Jahren Geschäftserfahrung ist die Firma hessnatur einer der deutschen Vorreiter auf dem Gebiet der öko-fairen Mode und beweist diese Rolle auch immer wieder aufs neue mit der Verwendung innovativer Materialien oder Techniken für die eigenen Kollektionen. Gute Beispiele hierfür sind die im Frühjahr 2019 erstmals präsentierte Kollektion mit pflanzengefärbter Damenmode oder die in diesem März vorgestellten Kleidungsstücke aus der Bananenfaser Manila.
Foto: hessnatur
Als erste drei Modelle sind im hessnatur Online-Shop eine Bluse sowie ein Hemdblusen-Kleid aus Bananenfaser und Biobaumwolle ebenso wie ein Trenchcoat aus reinen Bananenfasern erhältlich. Die Faser ist dabei dreimal reißfester als Baumwolle, so saugfähig wie Leinen und besitzt eine vorbildliche Öko-Bilanz. Aus Bananen oder Teilen der klassischen Bananenpflanze werden die Naturfasern aber gar nicht gewonnen, sondern aus den schnell-wachsenden Blätter der Abacá-Pflanze der Philippinen. Diese gehören allerdings zur Gattung der Bananengewächse, weshalb Manila-Hanf oft auch als Bananenfaser bezeichnet wird. Beim Anbau kommen dank der Robustheit der Pflanze weder Pestizide noch mineralische Dünger zum Einsatz, was zu einer Verbesserung der Wasserrückhaltefähigkeit der Böden beiträgt und Erosion verhindert. Geerntet werden die Fasern alle drei bis acht Monate von Kleinbauern, für die diese Arbeit ein wichtiges, kontinuierliches Einkommen darstellt.
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In einem nachhaltigen Verfahren wird aus den Blättern der Abacá-Pflanze ein Garn gewonnen, das zu einem besonders leichten Geweben verarbeitet wird. Sehr pflegeleicht kann die Faser bis zu 30% Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich dabei nass anzufühlen. Kleidungsstücke, die aus diesem besonderen Material gefertigt sind, begeistern daher mit einem angenehmen Tragegefühl und hoher Qualität.
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